Drei Tage Spaß und monatelange Vorbereitung - Das Chattertreffen.

Ewige Vorfreude auf das CT

Es gibt Dinge im Leben, auf die freut man sich das ganze Jahr. Manche warten auf den Sommerurlaub, andere auf Weihnachten. Für mich? Ganz klar: Das Chattertreffen! Es ist DAS Highlight – zwei Tage voller Spaß, Lachen und wenig Schlaf, aber was soll ich sagen? Der Aufwand lohnt sich jedes Mal, auch wenn ich danach für eine Woche nicht mehr aus dem Bett komme. Aber hey, für dieses tolle Erlebnis mache ich das doch gerne!

Der Weg zum Chattertreffen: Marathon oder Sprint?

Falls ihr dachtet, wir buchen einfach eine Jugendherberge, werfen ein paar Tische zusammen und legen los – sorry, so einfach ist das nicht! Wir reden hier von monatelanger Vorbereitung. Der Spaß beginnt schon, wenn wir die perfekte Jugendherberge suchen. Nettetal oder Bad Hersfeld sind unsere Hauptlocations. Nettetal hat diese „Abgeschiedenheit im Zirkuszelt“-Vibes, wo man sich fühlt wie im Ferienlager – nur ohne Lagerfeuer und mit mehr WLAN. Bad Hersfeld liegt praktisch mitten in Deutschland und hat das beste Essen überhaupt! Aber eine ganze Jugendherberge zu blocken, damit wir ungestört sind? Das ist schon eine kleine Herausforderung. Da kann es schon mal passieren, dass wir zwei Jahre im Voraus buchen. Kein Witz! Wir wollen ja sicherstellen, dass wir unser Bingo in Ruhe spielen können und niemand die Smiley-Schmiede stört, weil er seine Bettwäsche nicht gefunden hat.

Die große Kunst der Planung

Wenn die Location steht, geht’s ans Eingemachte. Ein gutes Programm will gut durchdacht sein! Klassiker wie Bingo, Gesprächsrunden oder die legendären Ehrungen gehören natürlich dazu. Aber es muss auch Platz für Neues geben, wie zum Beispiel das Knuddel ärgere dich nicht oder die Smiley-Schmiede. Hier gilt: Nicht zu viel, damit keiner an FOMO (Fear of Missing Out) leidet, aber auch nicht zu wenig, damit ihr euch nicht langweilt. Eine Gradwanderung, bei der selbst ein Zirkusakrobat staunen würde.

Die Superhelden der Planung: Das Knuddels-Team

Hier kommen dann auch die Helden des Chattertreffens ins Spiel: Dytto, Kaddi und natürlich meine Wenigkeit, LamiKa. Ich bin diejenige, die kurz vor dem Treffen im Büro ihre Runden dreht – Schritte sammel ich dabei mehr als bei einem Marathon. Da wird gedruckt, geschnitten, laminiert, gepackt und natürlich jede Menge organisiert. Meine besten Freunde in der heißen Phase? Photoshop, der Drucker, ein Schneidebrett, das Laminiergerät und ungefähr 10.000 Schritte pro Tag. Wer braucht schon ein Fitnessstudio, wenn man ein Chattertreffen organisiert?

Mitgliederpower: Gemeinsam unschlagbar

Was mich aber dieses Jahr besonders stolz gemacht hat, ist die Unterstützung unserer Mitglieder. Ihr seid einfach der Hammer! Egal ob XxgroßerTeufelxX als Moderator bei „Schlag den Holgi“, oder Dr Steve, der unheimlicherweise jedes Tischtennisspiel gewinnt  – ohne euch wäre es nur halb so spaßig gewesen.

Und das war noch nicht alles! CX7 hat sich als Pokernacht-Guru einen Namen gemacht, denn beim Late-Night-Poker hat er nicht nur die Karten, sondern auch die Stimmung perfekt gemanagt. Medididi hat beim Live-Mafia-Spiel die Fäden gezogen und uns alle ordentlich an der Nase herumgeführt – ich schwöre, die Person kann Gedanken lesen! Und Jeanny, ja, die gute Jeanny hat für die live Verknuddelungen gesorgt und den einen oder anderen magischen Moment geschaffen. Generell war wirklich jeder auf dem Chattertreffen unendlich lieb und hat geholfen wo Hilfe gebraucht wurde. Sei es beim Tragen von Zeug, dem Befüllen von Ballons (Saphira1407) oder auch dem Verteilen von Rosen (Corvidae Ferox).  Ohne diese Unterstützung wäre das Programm nur halb so gut gelaufen. Ihr habt uns wirklich wahnsinnig viel geholfen, und dafür ein MEGA-DANKESCHÖN!

Der Tag X: Alles auf Start!

Und dann ist es endlich soweit: Alles ist vorbereitet, das Auto bis unters Dach vollgepackt, und ab geht’s Richtung Jugendherberge. Die Anreise ist immer ein kleines Abenteuer – meist mit Passi an meiner Seite, der mir hilft, den Berg an Equipment zu transportieren. Donnerstags und freitags wird alles vorbereitet, und um 13:00 Uhr am Freitag geht es dann los: Die ersten Nickschilder werden verteilt und die magischen zwei Tage beginnen. Wenig Schlaf, viel Lachen, und jede Menge schöne Momente mit euch!

Am Ende des Treffens falle ich zwar todmüde ins Bett, aber das Herz ist schwer. Es ist wie ein kleiner Abschiedsschmerz, wenn alle nach einer dicken Umarmung nach Hause fahren. Doch ich weiß: Das nächste Chattertreffen kommt bestimmt. Und dafür mache ich gerne nochmal all die monatelange Vorbereitung. Denn es lohnt sich – jedes Mal!

Auf das nächste CT! Ihr seid die Besten!